- ausfressen
- anstellen
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aus|fres|sen ['au̮sfrɛsn̩], frisst aus, fraß aus, ausgefressen <tr.; hat:1. (ein Gefäß, eine Frucht u. Ä.) leer fressen:der Hund hat seinen Napf ausgefressen.2. (ugs.) etwas Unrechtes, Strafbares tun:was hat er denn wieder ausgefressen?* * *
aus||fres|sen 〈V. tr. 139; hat〉1. eine Schüssel, einen Trog \ausfressen leerfressen, fressen, bis nichts mehr darin ist2. Metall \ausfressen fressend, ätzend zerstören (von Säuren)3. etwas \ausfressen 〈fig.; umg.〉 eine Dummheit machen, sich etwas zuschulden kommen lassen, eine (leichte) Straftat begehen● dauernd frisst sie irgend etwas aus 〈fig.; umg.〉* * *
aus|fres|sen <st. V.; hat:1.a) (Futter) aus etw. fressend herausholen:die Vögel haben die Körner [aus dem Futternapf] ausgefressen;b) (ein Gefäß, eine Frucht u. a.) leer fressen:den Trog a.;(derb in Bezug auf Menschen:) er hat die ganze Schüssel [Pudding] ausgefressen;c) <meist in einer zusammengesetzten Zeitform> zu Ende fressen:die Pferde haben noch nicht ausgefressen.2. (von Wasser) auswaschen, durch Unterspülen zerstören:das Wasser hat die Ufer über weite Strecken ausgefressen.3. (salopp) die Folgen tragen müssen für etw., was jmd. selbst od. häufiger ein anderer verschuldet hat; ausbaden müssen:das musst du allein a.4. (ugs.) etw. Unrechtes, Strafbares o. Ä. tun:hat er was ausgefressen?* * *
aus|fres|sen <st. V.; hat: 1. a) (Futter) aus etw. fressend herausholen: die Vögel haben die Körner [aus dem Futternapf] ausgefressen; b) (ein Gefäß, eine Frucht u. a.) leer fressen: den Trog a.; sie ... trug das Ei ... an eine sichere Stelle ... und fraß es vorsichtig aus (Lorenz, Verhalten I, 49); (derb in Bezug auf Menschen:) er hat die ganze Schüssel [Pudding] ausgefressen; c) zu Ende fressen; <meist in einer zusammengesetzten Zeitform>: die Pferde haben noch nicht ausgefressen. 2. (von Wasser) auswaschen, durch Unterspülen zerstören: das Wasser hat die Ufer über weite Strecken ausgefressen. 3. (salopp) die Folgen tragen müssen für etw., was jmd. selbst od. häufiger ein anderer verschuldet hat; ausbaden müssen: was der Junker versaut, muss der Jude a. (Tucholsky, Werke I, 423). 4. (ugs.) etw. Unrechtes, Strafbares o. Ä. tun: hat er was ausgefressen?; Noch niemals hat sich ein Täter durch angedrohte Strafen abhalten lassen, etwas auszufressen (Tucholsky, Werke I, 406).
Universal-Lexikon. 2012.